Osteopathie

“Mit den Händen sehen”

Die Osteopathie basiert auf dem Prinzip:

“Leben ist in Bewegung”

Alle Gewebe im Hundekörper müssen frei beweglich sein, um mit dem geringsten Energieaufwand zu funktionieren. Dies stellt sicher, dass der Körper im Gleichgewicht ist und ökonomisch funktioniert.

Die Osteopathie besteht aus drei Teilbereichen:

cranio-sacrale Osteopathie

Umfasst Schädelknochen, Wirbelsäule, Rückenmark und das Becken; die Membranen, die diese verbinden und die Flüssigkeit, die sich darin rhythmisch bewegt

parietale Osteopathie

Befasst sich mit Funktionsstörungen im Bereich der Knochen, Muskeln und Gelenke sowie mit dem faszialen System (Bindegewebeschichten)

viszerale Osteopathie

Widmet sich den inneren Organen und deren funktionellen Störungen (keine Pathologie).

Diese drei Teile wirken ineinander, miteinander und beeinflussen sich gegenseitig.

Jede Funktionsstörung in einem oder mehreren Bereichen erfordert eine Kompensation (Ausgleich), die mit erhöhtem Energiebedarf einhergeht und zu neuen Störungen führen kann. Es ist möglich, dass andere Körperregionen mehr arbeiten müssen, um dem Bereich der Störung auszuhelfen. Folglich muss der Bereich des Symptoms nicht unbedingt der Bereich der Störung sein, sondern nur der Auswirkung.

Der Osteopath versucht die Zusammenhänge der Funktionsstörungen zu erkennen und zu behandeln. Er sucht dabei nach der Ursache der Störung – die manchmal weit weg vom Symptom liegt – und grenzt sich somit von der Symptombehandlung ab. Dabei ist ein feines Gespür notwendig sowie Erfahrung und fundierte Kenntnisse der Anatomie und Physiologie des Hundekörpers.

Der Vorteil der Osteopathie ist, dass mit sanften Techniken gearbeitet wird. Dadurch werden die Selbstheilungskräfte aktiviert und Blockaden aus dem Körper genommen.

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